FastSupport.com-Betrug erklärt: Anleitung zum Entfernen von Viren
Bei der FastSupport.com-Betrugsmasche handelt es sich um einen technischen Support-Betrug, der Computerbenutzer mit einem einfachen Fernverbindungsdienst betrügt. Die Website wird von Betrügern genutzt, um unschuldige Menschen zu betrügen, sie ist jedoch völlig sicher. Generell sollten Sie jegliche Hilfe von Technikern meiden, die Fernzugriff auf Ihren Computer anfordern.
Wenn Sie dem Betrüger bereits erlaubt haben, über den oben genannten Dienst auf Ihren Computer zuzugreifen, empfehlen wir Ihnen dringend, die Schritte am Ende dieses Artikels zu befolgen, um die Malware zu entfernen, die der Hacker automatisch installiert hat.
FastSupport (unterstützt von LogMeIn, Inc.) ist ein echter Dienst, der es Computerfachleuten ermöglicht, mithilfe der GoToAssist-Software eine Fernverbindung zu einem Client-Computer herzustellen, um Computerprobleme zu untersuchen und/oder Datei- oder Systemschäden zu reparieren. Natürlich kann es auch in anderen Situationen verwendet werden.
Leider nutzen Cyberkriminelle einen echten Dienst. Das häufigste Szenario für die Nutzung des FastSupport.com-Portals besteht darin, dass ein Betrüger das Opfer anruft und für eine umfassende Diagnose Fernzugriff auf den Computer anfordert.
Obwohl es sich bei FastSupport um einen echten Dienst handelt, nutzen Betrüger des technischen Supports ihn, um aus der Ferne auf die Computer der Opfer zuzugreifen.
Betrugsplan: Erklärung
Nachdem die meisten Opfer eine gefälschte Betrugsseite voller Pop-ups und Systemnotfallwarnmeldungen angezeigt haben, rufen sie selbst den Helpdesk des Betrügers an.
MICROSOFT PORNOGRAPHIC VIRUS ALERTS, APPLE VIRUS ALERTS und ähnliche Schlagzeilen gehören heute zu den häufigsten Headern für Betrug im technischen Support.
Gefälschte Websites enthalten immer eine Telefonnummer und raten dem Opfer, schnellstmöglich eine Hotline anzurufen, um etwaige auf dem Bildschirm angezeigte Computerprobleme zu beheben.
Sie müssen lediglich wissen, dass diese Alarme und Warnungen gefälscht sind und sich an eine große Anzahl von Personen richten, die auf die Beantwortung ihrer Anrufe warten, damit die Technik des Fernzugriffs auf den Computer per Telefon implementiert werden kann.
Sobald Sie mit einem Betrüger telefonieren, wird er oder sie Sie wahrscheinlich auffordern, zu Google oder einer anderen Suchmaschine zu gehen und „Einwahlverbindung mit Apple einrichten“ oder „Einwahlverbindung erstellen“ einzugeben mit Microsoft.“
Das Hauptergebnis beider Suchvorgänge ist FastSupport.GotoAssist.com. Anschließend weist der Betrüger das Opfer an, seinen Anweisungen zu folgen, die GoToAssist-Software herunterzuladen und eine Verbindung herzustellen.
Das Öffnen der Windows-Ereignisanzeige und das Anzeigen der oben beschriebenen Warnsignale und Fehler ist eine der häufigsten Taktiken, um ein Opfer davon zu überzeugen, dass sein System gefährdet ist.
Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Software häufig auf Abstürze oder Abstürze stößt und alle diese Fälle in der Ereignisanzeige protokolliert werden. Dies bedeutet nicht unbedingt, dass Ihr Computer infiziert ist, wenn der Betrüger dies nicht tut.
Betrüger, die den FastSupport-Dienst nutzen, verschaffen sich Zugriff auf die Windows-Ereignisanzeige und versuchen, das Opfer davon zu überzeugen, dass ihr System gefährdet ist.
Betrug hat in der Regel zwei Folgen: Das Opfer willigt ein, für nicht vorhandene Supportleistungen zu bezahlen (Betrüger verlangen oft absurd hohe Gebühren für die routinemäßige Installation einer Antivirenanwendung), oder der Angreifer installiert gefährliche Malware oder Ransomware auf dem Computer, wenn das Opfer dies ablehnt zahlen.
Daher wird dringend empfohlen, sich unbedingt von FastSupport.com-Betrügern fernzuhalten. Wenn Sie auf eine verdächtige Website stoßen, die behauptet, Ihr Computer sei ernsthaft gehackt worden, führen Sie ein vertrauenswürdiges Antiviren- oder Antivirenprogramm im abgesicherten Modus aus, um den Status zu überprüfen.
Andernfalls werden Sie von Betrügern ausgenutzt, die es auf diejenigen abgesehen haben, die nicht technisch versiert sind und den Behauptungen der Betrüger über den Sicherheitsstatus des Computers glauben.
Zusammenfassung der Bedrohungen:
- Titel: FastSupport-Betrug
- Typ: Support-Betrug
- Verwandte Domains: www.fastsupport.com
- Ähnliche Betrügereien: APPLE VIRUS ALERT, MICROSOFTVIRUS ALERT, MICROSOFT PORNOGRAPHIC VIRUS ALERT und andere.
- Gefahren: Betrüger der technischen Hilfe versuchen, aus der Ferne auf Ihren Computer zuzugreifen, um Spyware oder Malware zu installieren. Sie behaupten auch, Probleme zu finden und plädieren für den Kauf verschiedener Produkte, um diese zu lösen, meist zu überhöhten Preisen.
- Symptome: Verdächtige Anrufe von jemandem, der behauptet, Apple oder Microsoft zu sein; oder Telefon-Pop-ups, Anzeigen, Browser-Weiterleitungen oder BSOD (Blue Screen of Death) scheinen angeblich von Apple oder Microsoft zu stammen, wobei eine verdächtige Nummer des technischen Supports kontaktiert werden muss.
- Entfernungsmethoden: Verwenden Sie Anti-Malware-Software, um die Infektion zu entfernen, die falsche Benachrichtigungen verursacht. Schließen Sie die Sitzung und scannen Sie Ihren Computer mit einem Antiviren- oder Antivirenprogramm, wenn Sie Eindringlingen den Fernzugriff auf Ihren Computer ermöglichen.
Vertrauen Sie niemals Anrufern des technischen Supports von Microsoft oder Apple – es ist Betrug
Wenn jemand, der behauptet, von Microsoft oder Apple zu sein, Sie anruft und Ihnen mitteilt, dass Ihr Computer in Gefahr ist oder deaktiviert wurde und aus der Ferne überprüft werden muss, ist das ein Zeichen dafür, dass Sie betrogen werden.
Der legitime technische Support dieser Firmen ruft ihre Kunden niemals an. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie den Verstoß vorzugsweise den zuständigen Behörden.
Wenn Sie sich fragen, wie die Betrüger von FastSupport.com an Ihre Telefonnummer gelangen konnten, prüfen Sie, ob Ihre Informationen bei einem Online-Datenverstoß offengelegt wurden oder ob Ihre Telefonnummer auf einer anderen Online-Plattform öffentlich verfügbar ist.
Da wir alle von Zeit zu Zeit unsere Kontaktdaten auf Werbeseiten, Websites wie Linkedin und dergleichen veröffentlichen, ist es heutzutage schwierig, Ihre Privatsphäre vor diesen Betrügern zu schützen. Mit anderen Worten: Die Bösewichte wissen, wo sie nach den gewünschten Informationen suchen müssen, und wenn sie sie erst einmal erhalten haben, nutzen sie sie, um Verbrechen zu begehen.
Betrüger haben es sowohl auf Microsoft- als auch auf Apple-Nutzer abgesehen
Benutzer haben berichtet, dass sie irreführende Anrufe erhalten haben, in denen sie aufgefordert wurden, FastSupport.com zu besuchen, und dass Betrüger sich als Microsoft-Vertreter ausgaben. Sie teilen dem Opfer mit, dass Microsoft ihnen 250 US-Dollar zurückerstatten möchte, da Windows 7 nicht mehr unterstützt wird (was eine Lüge ist, da Microsoft dies nie tut), aber die Angreifer benötigen lediglich Zugriff auf den Computer, um Malware zu installieren und die Privatsphäre der Benutzer zu verletzen. und finanzielle Schwierigkeiten.
Aufgrund der Aktivität irreführender Websites, die Pop-ups mit Warnungen vor Apple-Viren anzeigen, suchen viele Kunden nach Informationen über den FastSupport-Betrug von Apple. Auf diesen Websites wird empfohlen, den fiktiven Apple-Support anzurufen, um Hilfe bei der Reaktivierung des Geräts zu erhalten.
Leider empfehlen die Betrüger, auf die oben genannte Website des Fernzugriffsdienstes zuzugreifen und den Angreifern Fernzugriff auf den Mac zu gewähren. Hier sind einige von Betrügern des technischen Supports beworbene Zahlen, die Sie unbedingt meiden sollten:
- +18882705678;
- +86672265620;
- +1-888-834-8756;
- +1-855-550-6155 und andere.
Betrüger erstellen oft gefälschte Websites, die technische Unterstützung für verschiedene Software oder Hardware bewerben. Wenn Verbraucher online danach suchen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie auf einer gefälschten und inoffiziellen Website landen.
Kriminelle bewerben sich unter anderem häufig mit HP-Druckerunterstützung, Avast- oder Norton-Hilfe, Canon- oder Intel-Hilfe.
Diese Betrüger weisen Sie an, das Programm GoToAssist.exe herunterzuladen und die Website FastSupport.com zu besuchen. Beides ist gültig. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Motive des Angreifers auch gut sind.
Wenn Sie die angegebenen Nummern anrufen, nehmen Sie Kontakt zu jemandem auf, der vorgibt, Mitarbeiter eines seriösen Unternehmens zu sein.
Wenn Sie dazu verleitet wurden, Hackern über FS Fernzugriff auf Ihren Computer zu gewähren, müssen Sie sofort Maßnahmen ergreifen, um Ihr Computersystem zu schützen.
Der erste Schritt besteht darin, die DFÜ-Verbindung zu deaktivieren und dann Ihren Computer im abgesicherten Modus mit Netzwerkbetrieb neu zu starten.
Laden Sie dann ein seriöses Anti-Malware- oder Antivirenprogramm herunter und führen Sie SOFORT einen gründlichen Systemscan durch, um den FastSupport-Virus zu entfernen.
Es ist auch eine gute Idee, alle Ihre Passwörter zu aktualisieren, insbesondere die in Ihrem Browser gespeicherten, da Trojaner, die Passwörter stehlen, bei Angreifern beliebt sind.
Wie Menschen mit Betrug beim Fernzugriff auf Computer umgehen
www.fastsupport.com-Betrüger rufen Sie möglicherweise an und geben sich als Apple- oder Microsoft-Mitarbeiter aus.
Das nächste, was sie sagen, ist eine fiktive Geschichte, dass Ihr Computer unerkannte oder böswillige Anfragen sendet oder dass Ihr Host ungewöhnlichen Datenverkehr generiert.
Obwohl solche Ausdrücke mit ziemlicher Sicherheit bedeutungslos sind, können sie einer Person, die sich mit Technologie nicht auskennt, Vertrauen vermitteln.
Eine viel häufigere Situation besteht darin, dass das Opfer versehentlich auf einer betrügerischen Website des technischen Supports landet oder mithilfe von Adware oder einer auf dem Computer installierten Browser-Hijacking-Anwendung dorthin gelangt.
Gefälschte Apple- oder Microsoft-Websites enthalten häufig Apple- oder Microsoft-Logos, urkomische Personen, die wie Mitarbeiter des technischen Supports aussehen, und Warnungen vor kritischen Systemzuständen.
Auf diesen Websites wird eine technische Supportnummer angeboten, die zur Lösung von Problemen aufgerufen werden kann. Bei Anrufen auf diesen Leitungen werden Sie jedoch mit dem Betrüger verbunden und nicht mit der echten Person des beworbenen Unternehmens, wie bereits erwähnt.
Indien gilt als Quelle der meisten dieser Betrügereien im technischen Support. Leider berichten viele Opfer, dass sie nach dem Anruf bei der Hotline einen starken indischen Akzent gehört hätten.
Diese Callcenter agieren im Verborgenen, und trotz der Bemühungen der Polizei, sie ausfindig zu machen und zu schließen, tauchen sie schnell wieder auf, da solch eine betrügerische Operation viel Geld einbringt.
Um den Zugriff auf betrügerische und irreführende Websites zu verhindern, empfehlen wir Ihnen, regelmäßig nach Adware oder Browser-Hijackern zu suchen, neue Software zum Herunterladen sorgfältig auszuwählen und verdächtige Websites zu meiden. Sie sollten niemals versuchen, generell Warnungen von Deceptive Site Ahead zu umgehen.
Wie bereits erwähnt, können Betrüger, die den Dienst FastSupport.com by GoToAssist nutzen, Ihren Computer mit Malware oder Spyware infizieren.
Sie müssen Ihren Computer vorbereiten, indem Sie die folgenden Methoden befolgen, um einen über eine FastSupport.com-Remoteverbindung installierten Virus zu identifizieren und zu entfernen.
Führen Sie einen umfassenden Systemscan mit einem zuverlässigen und vertrauenswürdigen Malware-Scanner durch, nachdem Ihr Computer im empfohlenen Modus gestartet wurde.
Wenn Sie die FastSupport-Malware automatisch entfernen, dauert es nicht lange. Wenn Sie Ihren Computer manuell reinigen möchten, beachten Sie, dass dies zeitaufwändig und mühsam sein kann.
Wenn Sie Opfer dieses Betrugs geworden sind, können Sie Ihre Geschichte gerne in den Kommentaren unten teilen, um anderen zu helfen, ihn zu vermeiden.
Hier sind Möglichkeiten, Malware im Zusammenhang mit dem FastSupport.com-Betrug zu entfernen:
- Wechseln Sie in den abgesicherten Modus mit Netzwerk
- Verwenden Sie die Systemwiederherstellung
- Von Windows entfernen
- Von macOS ausschließen
- Aus verschiedenen Browsern entfernen
Schauen wir uns die einzelnen Lösungen an.
Lösung 1 – Wechseln Sie in den abgesicherten Modus mit Netzwerk
Sie müssen Ihren Computer im abgesicherten Modus mit Netzwerkbetrieb starten, bevor Sie versuchen, Malware zu entfernen. Im Folgenden finden Sie die schnellsten Möglichkeiten, Ihren Computer im abgesicherten Modus mit Netzwerkbetrieb zu starten.
Anleitung für Benutzer von Windows XP/Vista/7:
- Schalten Sie zunächst Ihren Computer aus. Drücken Sie dann den Netzschalter, um es neu zu starten, und drücken Sie sofort alle 1 Sekunde die Taste F8 auf Ihrer Tastatur. Ein Menü mit erweiterten Startoptionen wird angezeigt.
- Drücken Sie die Eingabetaste, nachdem Sie mithilfe der Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur in den abgesicherten Modus mit der Option „Netzwerk“ gewechselt sind.
Anleitung für Benutzer von Windows 8/8.1/10
- Drücken Sie den Netzschalter, nachdem Sie das Windows-Startmenü geöffnet haben. Halten Sie die Umschalttaste auf Ihrer Tastatur gedrückt und wählen Sie dann die Option „Neu starten“.
- Das Windows-Problembehandlungsfenster wird geöffnet. Wählen Sie im Menü „Fehlerbehebung“ die Option „Fehlerbehebung“ > „Erweiterte Optionen“ > „Startoptionen“ > „Neu starten“. Klicken Sie auf Erweiterte Wiederherstellungsoptionen anzeigen, wenn Sie die Startoptionen nicht finden können.
- Um in den abgesicherten Modus mit Netzwerkbetrieb zu wechseln, drücken Sie unter „Startoptionen“ die rechte Taste zwischen F1 und F9. In diesem Fall ist es die F5-Taste.
Sie können jetzt nach schädlichen Dateien im Zusammenhang mit dem FastSupport.com-Betrug suchen und diese entfernen. Das Erkennen von mit Viren verbundenen Dateien und Registrierungsschlüsseln ist äußerst schwierig, insbesondere weil Malware-Autoren sie häufig umbenennen und ändern. Daher ist die Verwendung einer zuverlässigen Malware-Entfernungsanwendung die einfachste Möglichkeit, einen solchen Computervirus zu entfernen.
Lösung 2 – Verwenden Sie die Systemwiederherstellung
Um die Systemwiederherstellung verwenden zu können, müssen Sie zunächst einen Systemwiederherstellungspunkt festlegen. Dies kann manuell oder automatisch erfolgen.
Anweisungen für Benutzer von Windows XP/Vista/7
- Schalten Sie Ihren Computer aus. Starten Sie es neu, indem Sie den Netzschalter drücken und dann im Abstand von 1 Sekunde wiederholt die Taste F8 auf Ihrer Tastatur drücken. Ein Menü mit erweiterten Startoptionen wird angezeigt.
- Wechseln Sie mit der Eingabeaufforderung mithilfe der Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur in den abgesicherten Modus und drücken Sie die Eingabetaste.
Anleitung für Benutzer von Windows 8/8.1/10
- Drücken Sie den Netzschalter, nachdem Sie das Windows-Startmenü gestartet haben. Halten Sie die Umschalttaste auf Ihrer Tastatur gedrückt und wählen Sie dann mit dem Mauszeiger die Option „Neustart“ aus.
- Das Windows-Problembehandlungsfenster wird geöffnet. Wählen Sie im Menü „Fehlerbehebung“ die Option „Fehlerbehebung“ > „Erweiterte Optionen“ > „Startoptionen“ > „Neu starten“. Klicken Sie auf Erweiterte Wiederherstellungsoptionen anzeigen, wenn Sie die Startoptionen nicht finden können.
- Um über die Eingabeaufforderung in den abgesicherten Modus zu gelangen, drücken Sie unter „Startoptionen“ die rechte Taste zwischen F1 und F9. Drücken Sie in diesem Szenario die Taste F6.
Starten Sie den Systemwiederherstellungsprozess. Dann,
- Warten Sie, bis die Maschine hochfährt und die Eingabeaufforderung erscheint.
- Drücken Sie die Eingabetaste, nachdem Sie cdwiederherstellung gefolgt von rstrui.exe eingegeben haben. Alternativ können Sie %systemroot%system32restorerstrui.exe an der Eingabeaufforderung ausführen und die Eingabetaste drücken.
- Das Fenster „Systemwiederherstellung“ wird angezeigt. Wählen Sie dann einen vorherigen Systemwiederherstellungspunkt aus, indem Sie auf die Schaltfläche „Weiter“ klicken. Wählen Sie diejenige aus, die vor dem Virus erstellt wurde.
- Wählen Sie „Ja“, um die Systemwiederherstellung zu starten.
Wir empfehlen, den Computer nach der Wiederherstellung mit einem Antiviren- oder Antivirenprogramm zu überprüfen. In den meisten Fällen bleibt der Virus nicht bestehen, aber es schadet nie, ihn noch einmal zu überprüfen.
Lösung 3 – Windows deinstallieren
Anleitung für Windows 10/8-Maschinen:
- Geben Sie im Windows-Suchfeld „Systemsteuerung“ ein und drücken Sie die Eingabetaste oder wählen Sie ein Suchergebnis aus.
- Wählen Sie im Menü „Programme“ die Option „Anwendung deinstallieren“.
- Suchen Sie den verdächtigen Programmeintrag in der Liste.
- Deinstallieren Sie das Programm, indem Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken.
- Klicken Sie auf Ja, wenn die Benutzerkontensteuerung angezeigt wird.
- Warten Sie, bis der Deinstallationsvorgang abgeschlossen ist, bevor Sie auf OK klicken.
Wenn Sie ein Windows 7/XP-Benutzer sind, befolgen Sie bitte die folgenden Anweisungen:
- Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf „Windows-Start“ > „Systemsteuerung“ (oder auf „Programme hinzufügen/entfernen“, wenn Sie Windows XP verwenden).
- Wählen Sie in der Systemsteuerung Programme > Anwendung deinstallieren.
- Wählen Sie ein unerwünschtes Programm aus, indem Sie einmal darauf klicken.
- Klicken Sie oben auf Deinstallieren/Ändern.
- Wählen Sie in der Bestätigungsaufforderung Ja aus.
- Klicken Sie nach Abschluss des Deinstallationsvorgangs auf OK.
Lösung 4 – macOS entfernen
Elemente aus dem Anwendungsordner entfernen:
- Wählen Sie in der Navigationsleiste Gehe zu > Anwendungen.
- Finden Sie alle relevanten Einträge im Anwendungsordner.
- Ziehen Sie das Programm in den Papierkorb (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „In den Papierkorb verschieben“).
Sie müssen die Ordner Application Support, LaunchAgents und LaunchDaemons besuchen und die folgenden Dateien entfernen, um die unerwünschte Anwendung vollständig zu entfernen:
- Navigieren Sie über das Menü „Gehe zu“ zum Ordner.
- Klicken Sie auf „Los“ oder drücken Sie die Eingabetaste, nachdem Sie „/Library/Application Support“ eingegeben haben.
- Suchen Sie nach verdächtigen Einträgen im Ordner „Application Support“ und löschen Sie diese.
- Machen Sie nun dasselbe für die Ordner /Library/LaunchAgents und /Library/LaunchDaemons und entfernen Sie alle zugehörigen Dateien. plist.
Lösung 5 – Aus verschiedenen Browsern entfernen
Aus Microsoft Edge entfernen
Entfernen Sie unnötige Erweiterungen von MS Edge:
- Wählen Sie „Erweiterungen“ aus dem Menü (drei horizontale Punkte in der oberen rechten Ecke des Browserfensters).
- Wählen Sie eine Erweiterung aus der Liste aus und klicken Sie auf das Zahnradsymbol.
- Klicken Sie unten auf „Löschen“.
Cookies und andere Browserdaten löschen:
- Wählen Sie „Datenschutz und Sicherheit“ aus dem Menü (drei horizontale Punkte in der oberen rechten Ecke des Browserfensters).
- Wählen Sie im Abschnitt „Browserdaten löschen“ aus, was Sie löschen möchten.
- Wählen Sie alles aus (außer Passwörtern; bei Bedarf können Sie auch Medienlizenzen hinzufügen) und klicken Sie dann auf „Löschen“.
Stellen Sie die Einstellungen für neue Registerkarten und Startseiten wieder her:
- Wählen Sie Einstellungen aus dem Menüsymbol.
- Suchen Sie dann den Abschnitt Beim Start.
- Wenn Sie verdächtige Domänen sehen, klicken Sie auf Deaktivieren.
Setzen Sie MS Edge zurück, wenn die oben genannten Schritte nicht geholfen haben:
- Um den Task-Manager zu starten, drücken Sie Strg + Umschalt + Esc.
- Klicken Sie unten im Fenster auf den Pfeil „Details“.
- Wählen Sie die Registerkarte Details.
- Scrollen Sie nun nach unten und suchen Sie nach einem Eintrag, in dem Microsoft Edge erwähnt wird. Um den Start von MS Edge zu stoppen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die einzelnen Tasks und wählen Sie Task beenden.
Wenn diese Lösung nicht funktioniert, müssen Sie einen ausgefeilteren Ansatz zum Zurücksetzen von Edge verwenden. Bevor Sie beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie eine Sicherungskopie Ihrer Daten haben.
- Suchen Sie auf Ihrem PC den folgenden Ordner: C:\\Benutzer\\%Benutzername%\\AppData\\Local\\Packages\\Microsoft.MicrosoftEdge_8wekyb3d8bbwe.
- Um alle Ordner auszuwählen, verwenden Sie Strg + A auf Ihrer Tastatur.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie Löschen. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“ und wählen Sie „Windows PowerShell (Admin)“.
- Kopieren Sie den folgenden Befehl, fügen Sie ihn in ein neues Fenster ein und drücken Sie dann die Eingabetaste: Get-AppXPackage -AllUsers -Name Microsoft.MicrosoftEdge | Foreach {Add-AppxPackage -DisableDevelopmentMode -Register „$($_.InstallLocation)\\AppXManifest.xml“-Verbose.
Anleitung für Chrom-basiertes Edge
Erweiterungen aus MS Edge (Chromium) entfernen:
- Öffnen Sie Edge und gehen Sie zu Erweiterungen > Einstellungen.
- Entfernen Sie alle unerwünschten Erweiterungen, indem Sie auf die Schaltfläche „Entfernen“ klicken.
- Cache und Site-Daten löschen.
- Gehen Sie zu „Einstellungen“, indem Sie auf „Menü“ drücken.
- Wählen Sie zwischen Datenschutz und Diensten.
- Wählen Sie im Abschnitt „Browserdaten löschen“ aus, was Sie löschen möchten.
- Wählen Sie „Alle Zeiten“ im Abschnitt „Zeitbereich“.
- Wählen Sie nun „Löschen“.
Setzen Sie MS Edge basierend auf Chromium zurück:
- Wählen Sie im Menü Einstellungen aus.
- Wählen Sie im Menü links die Option „Einstellungen zurücksetzen“.
- Stellen Sie die Einstellungen auf ihre Standardwerte zurück, indem Sie diese Option auswählen.
- Klicken Sie zur Bestätigung auf „Zurücksetzen“.
Aus Mozilla Firefox entfernen
Gefährliche Erweiterungen entfernen:
- Öffnen Sie Mozilla Firefox und wählen Sie den Menüpunkt (drei horizontale Linien in der oberen rechten Ecke des Fensters).
- Wählen Sie Add-ons aus.
- Wählen Sie das unerwünschte Plugin aus und klicken Sie auf Entfernen.
Startseite zurücksetzen:
- Um auf das Menü zuzugreifen, drücken Sie auf die drei horizontalen Linien in der oberen rechten Ecke.
- Optionen wählen.
- Geben Sie im Abschnitt „Haupteinstellungen“ die Website Ihrer Wahl ein, damit sie bei jedem Start von Mozilla Firefox geöffnet wird.
Cookies und Websitedaten löschen:
- Wählen Sie Optionen aus dem Menü.
- Gehen Sie zum Abschnitt Datenschutz und Sicherheit.
- Scrollen Sie nach unten, um Cookies und Websitedaten zu finden.
- Wählen Sie Daten löschen.
- Löschen Sie Cookies und Websitedaten sowie zwischengespeicherte Webinhalte.
Mozilla Firefox zurücksetzen:
- Wenn das Löschen Ihres Browsers nicht hilft, versuchen Sie, Mozilla Firefox zurückzusetzen:
- Klicken Sie im Mozilla Firefox-Browser auf die Schaltfläche „Menü“.
- Wählen Sie im Menü „Hilfe“ die Option „Informationen zur Fehlerbehebung“ aus.
- Klicken Sie unter „Firefox anpassen“ auf „Firefox aktualisieren“.
- Wenn das Popup erscheint, klicken Sie auf Firefox aktualisieren, um Ihre Aktion zu bestätigen.
Aus Google Chrome entfernen
Entfernen Sie schädliche Google Chrome-Erweiterungen:
- Öffnen Sie Google Chrome und wählen Sie „Weitere Tools“ > „Erweiterungen“ aus dem Menü (drei vertikale Punkte in der oberen rechten Ecke).
- Alle installierten Erweiterungen werden im sich öffnenden Fenster angezeigt. Durch Auswahl von „Entfernen“ können Sie alle fragwürdigen Plugins entfernen, die möglicherweise mit Malware in Zusammenhang stehen.
Chrome-Cache und Webdaten müssen geleert werden:
- Wählen Sie im Menü Einstellungen aus.
- Wählen Sie unter Datenschutz und Sicherheit die Option „Browserdaten löschen“ aus.
- Sie können Ihren Browserverlauf, Cookies und andere Websitedaten sowie zwischengespeicherte Bilder und Dateien auswählen.
- Wählen Sie Daten löschen.
Homepage ändern:
- Wählen Sie im Menü Einstellungen aus.
- Suchen Sie im Bereich „Beim Start“ nach der fragwürdigen Website.
- Klicken Sie auf die drei Punkte, um die Option „Löschen“ zu öffnen, nachdem Sie auf „Eine bestimmte Seitensammlung öffnen“ geklickt haben.
Setzen Sie Google Chrome zurück:
Wenn keine der oben genannten Methoden funktioniert hat, versuchen Sie, Google Chrome zurückzusetzen, um alle unerwünschten Komponenten zu entfernen:
- Wählen Sie im Menü Einstellungen aus.
- Scrollen Sie im Menü „Einstellungen“ nach unten zu „Erweitert“.
- Suchen Sie den Abschnitt „Zurücksetzen und bereinigen“, indem Sie nach unten scrollen.
- Klicken Sie nun auf „Einstellungen auf ihre Werte zurücksetzen“.\
- Zur Bestätigung die Einstellungen zurücksetzen.
Aus Safari entfernen
Entfernen Sie unnötige Erweiterungen aus Safari:
- Klicken Sie auf Safari > Einstellungen.
- Wählen Sie im neuen Fenster Erweiterungen aus.
- Entfernen Sie die unerwünschte Erweiterung, indem Sie sie auswählen.
Entfernen Sie Cookies und andere Website-Daten aus Safari:
- Löschen Sie den Verlauf in Safari.
- Wählen Sie den gesamten Verlauf aus der Dropdown-Liste „Löschen“ aus.
- Klare Historie bestätigt.
Setzen Sie Safari zurück, wenn die oben genannten Schritte bei Ihnen nicht funktioniert haben:
- Klicken Sie auf Safari > Einstellungen…
- Wählen Sie die Registerkarte „Erweitert“.
- Wählen Sie in der Menüleiste den Menüpunkt „Entwicklung anzeigen“.
- Wählen Sie „Caches löschen“ aus der Menüleiste, nachdem Sie auf „Entwickeln“ geklickt haben.
Abschluss
Die manuelle Entfernung von Malware nimmt viel Zeit in Anspruch, daher ist es am besten, sie einem Antiviren- und Antivirenprogramm anzuvertrauen.
Wenn der Virus Ihr Surferlebnis bereits beeinträchtigt, befolgen Sie die oben genannten Methoden, um ihn zu entfernen. Wenn Sie einen Virus manuell entfernen, müssen Sie dessen Identität kennen.
Wir empfehlen Ihnen, Ihr PC-System mit einem guten Anti-Spyware-Programm zu überprüfen, nachdem Sie dieses potenziell unerwünschte Programm (PUP) entfernt und alle Ihre Webbrowser wiederhergestellt haben.
Dies wird Ihnen helfen, Spuren der Fastsupport.com-Registrierung von Ihrem Computer zu entfernen und alle damit verbundenen Parasiten oder Malware zu erkennen.
FAQ
Was ist Schnellsupport?
FastSupport ist eine legitime Website, die das GoToAssist-Toolkit verwendet, um Fernzugriff auf einen Computer bereitzustellen. Obwohl diese Website echt ist, nutzen Cyberdiebe sie, um Geld zu verdienen. Fernzugriffsdienste werden häufig genutzt und sind legal.
Wofür wird GoToAssist verwendet?
GoToAssist ermöglicht die Fernwartung mobiler Geräte, sodass Endkunden überall in Verbindung bleiben können. Androiden können angezeigt und gesteuert werden. Android-Geräte mit automatischem Zugriff.
Wie aktiviere ich GoToAssist auf dem Mac?
Geben Sie Ihren Mac-Benutzernamen und Ihr Passwort ein, indem Sie auf das Symbol „Entsperren“ in der unteren linken Ecke klicken. Wählen Sie im Menü links die Option Barrierefreiheit aus. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die folgende Anwendungssteuerung zu gewähren: GoToAssist Enterprise Client.
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